Die Akupunktur kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin, kurz TCM und ist ihre bekannteste und am weitesten verbreitete Behandlungs-methode.
Hier liegt auch der Schwerpunkt meiner Arbeit.
Auf Leitbahnen oder auch Meridianen genannt, die quer durch unseren ganzen Körper verlaufen, liegen über 360 Akupunkturpunkte.
Über sie können der Energiefluss und die inneren Organe gut erreicht und beeinflusst werden. Die sorgfältig ausgewählten Punkte, werden dann mit Akupunkturnadeln stimuliert, um die Lebensenergie – das Qi – zu beeinflussen, das nach chinesischer Vorstellung bei einer Krankheit oder bei Beschwerden gestört ist. Durch die Nadeln wird die Störung aufgehoben, sodass das Qi wieder harmonisch fließen kann.
Verwendet werden dünne, sterile Nadeln aus Stahl.
Wenn die Nadeln an den Akupunkturpunkten eingestochen werden, kann ein kurzzeitiger Schmerz oder ein Brennen auftreten. Im Idealfall kommt es zu einem sogenannten De-Qi Gefühl (der Reiz kommt an).
Die meisten Tiere tolerieren die kleinen Nadeln ohne Probleme. Für alle anderen gibt es Behandlungsalternativen, wie die Laserakupunktur oder auch die Akupunkt Massage nach Penzel (siehe Therapiemethoden).
Trächtige Tiere und Tiere mit Epilepsie akupunktiere ich nicht!